Als letztes Haus in einer bereits bestehenden Siedlungsstruktur eröffnet sich dem ca. 150 m2 großem Haus der offene Blick in die Weite der umliegenden Berglandschaft. Das flachgedeckte Objekt ist ebenerdig konzipiert und orientiert sich mit dessen Raum - und Funktionsbeziehungen an den individuellen Anforderungen eingeschränkter Mobilität. Diese spezielle Nutzungsform begründet die Öffnung des Hauses: die Natur soll Teil des Wohnerlebnisses sein. Alle Räume gruppieren sich um ein mittig liegendes, intimes Atrium, welches zur Belichtung und Belüftung dienen soll. Haupt - und Nebenräume sind unterschiedlich hoch ausgebildet. Die raumhohen Fenster - und Türelemente sind durch das weit auskragende Flachdach geschützt. Die Gesamtkonzeption orientiert sich an der Önorm B 1600 und an den speziellen Bedürfnissen eines Rollstuhlfahrers.