Die ursprünglich als Zahnarztpraxis genutzten, ca. 110 m2 großen Räumlichkeiten wurden in sechs Wochen Bauzeit adaptiert. Wartebereich, Empfang und zwei Untersuchungsräume standen im Mittelpunkt der baulichen Eingriffe. Aus raumökonomischen Gründen bilden die Raumtrennwände und die Ausstattung eine funktionale und gestalterische Einheit. Hinter dem den Warte - und Empfangsbereich bestimmenden " begehbaren Schrank " befindet sich der Hauptuntersuchungsraum mit Umkleide, Besprechungs - und Eingriffsbereich. Der Tiefe des Raumes wird mit hellen Materialien und viel Glas entgegnet, dem lebendigen Fischgrätmuster des alten Parketts die Ruhe der glatten Oberfläche entgegengestellt.
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