Die ebenerdigen Räume eines ehemaligen Betriebsgebäudes am Rande der Grazer Altstadt sind geprägt durch ihre eigenwillige Deckenkonstruktion. Diese und eine verhältnismäßig kleine Nettonutzfläche von insgesamt nur 107 m2 bedingen den Einsatz von durchlaufenden Glasoberlichten und den speziellen Umgang mit künstlichem Licht. Eine Reihe von baulichen und gestalterischen Maßnahmen unterstützen Menschen mit mobiler Einschränkung. Helle Farben und Oberflächen bestimmen die Arztpraxis und sollen den geringen Anteil an natürlich einfallenden Licht bestmöglich ausgleichen.